Kategorie: Themen

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  • Die Wege des F.K. …

    Die Wege des F.K. …

    Oberlerbach im Herbst 2021 – Foto: Karin Pinnecke

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    Die Wege des Frank Koch …

    Wenn ich allein die von Frank Koch beschriebenen Aktivitäten in den Lerbacher Heimatblättern seit 1994 verfolge, wird deutlich, wie intensiv dieser Lerbacher für den Ort und seine Bewohner lebt. 

    Er hat Vorhaben und Überlegungen in den unterschiedlichsten Bereichen empfunden und bedacht, aber insbesondere hat er viele Pläne mit seinen Freunden, Partnern und Gremien in Taten und Ergebnisse umgesetzt. Das alles konnte sicherlich nur mit der Mithilfe vieler Weggefährten als Helfer und in Abstimmung und weitgehenden Übereinstimmungen mit verschiedenen Meinungen der Beteiligten erfolgen.

    Das gewinnt umso mehr an Bedeutung, wenn man sich verdeutlicht, dass Frank Koch bereits 1972 im Alter von 26 Jahren in den Ortsrat, also bis heute 49 Jahre lang und 1986 im Alter von 40 Jahren als Ortsbürgermeister, also bis jetzt 35 Jahre lang immer ohne Unterbrechung wiedergewählt wurde. 

    Dazu kommen noch die Mandate im Stadtrat (1986-2011), im Kreistag (2011-2016) und in den Rat der Stadt Osterode ab 2016 als Ratsvorsitzender.

    Stärker als durch die Wiederwahlen konnten die Lerbacher Mitbürger ihr Einverständnis, Zustimmung und Vertrauen zu seinen Leistungen nicht zum Ausdruck bringen. Das er außerdem als Person überzeugend und sympatisch empfunden wird, zeigt sich täglich auch darin, wie er seine übernommenen Aufgaben in den Lerbacher Vereinen: Kinderspielkreis, SV Lerbach, Harzklub Zweigverein Lerbach, Heimatstube Lerbach e.V., Realgemeinde Lerbach, Theaterverein Lerbach, DRK, Förderverein Kirche und NaturErlebnisPark wahrnimmt und wie seine Aktivitäten von den Lerbachern mitgetragen werden.

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    Aber nicht nur in Lerbach, sondern darüber hinaus werden seine Leistungen wahrgenommen und geehrt. Wenn er die Auszeichnungen alle tragen würde, wäre sein Revers gut besetzt mit:
    * Silberne Ehrennadel Niedersächsischer Fußballverband e.V., BS + OHA
    * Bronzene, Silberne und Goldene Ehrennadel Harzklub
    * Verdienstmedaille Stadt Osterode
    * Ehrenurkunde Niedersächsische Städtetag
    * Bundesverdienstkreuz am Bande 

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    Wer sich fragt, wieso sich jemand einer Sache so verschreibt, dann kommt man auch darauf, dass Frank Koch von früher Jugend an fast täglich mit seinem Großvater Hermann Koch (*1888-1959) – dem Lerbacher Gemeindedirektor ab 1946 bis 1953 viele Dienststunden im Lerbacher Rathaus miterlebt hat und beiläufig dadurch schon in frühen Jahren Vieles von den Nöten, Aufgaben und Anliegen im Lerbachtal mitbekommen hat.

    Bereits nach wenigen Dienstjahren im Lerbacher Ortsrat ab 1972 hat Frank Koch – neben seinen Berufsjahren von 1961 bis 2011 – seine tiefe Natur- und Heimatliebe in ein ganz besonderes Projekt vertieft. Der 1992 gegründete Verein der „Lerbacher Heimatstube e.V.“ vereinigte damals junge, interessierte Lerbacher, um sich intensiv um die Geschichte des Ortes, seine besonderen Eigenarten und sein Erscheinungsbild zu kümmern. Seit 1994 gibt es auch die Lerbacher Heimatblätter, in denen man nachlesen kann, was so alles in Lerbach geschah und geschieht.

    Bis ca. 1985 war in der breiten Bevölkerung wenig bekannt über den Oberharzer Diabaszug und das Lerbacher Eisensteinrevier. Das änderte sich auch durch ausgedehnte Wanderungen mit Frank Koch auf den wiederbelebten Wegen und Spuren der alten „Eisensteiner“. Das sind die Lerbacher Vorfahren als Bergleute ab dem 13. Jahrhundert, die in meist kleinsten Pingen, Schächten und Gruben in mühseliger Arbeit Bergbau auf Eisenstein betrieben haben. 

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    Seine gründlichen Auseinandersetzungen mit der Lerbacher Eisensteinvergangenheit haben ihn damit auch in die Parallelwelt der Erdgeschichte bis in die Gegenwart geführt. Was für ein breites Spektrum an Erkenntnissen hat sich auch dadurch bei ihm gebildet.

    Aus den früheren Arbeitswegen und Gängen  der Vorfahren ist dann der heutige Lerbacher Eisensteinlehrpfad mit seinen  alten Halden und Erdfällen, Stollenmundlöchern und Gruben entstanden und sichtbar geworden. 

    Sein Dauerthema ist auch immer die Landschaftspflege im Tal und den Höhenzügen geblieben, um ausreichend Luft und Licht im langen, engen Tal zu erreichen und zu sichern. Aktuell sind auch im Zuge der Klimaentwicklungen Themen wie Hochwasserschutz und Waldveränderungen nicht vernachlässigt worden.

    Das gepflegte Ortsbild mit der erfolgten Kanalisierung und Bebauung hat sich im Laufe der Jahre sehr positiv entwickelt, auch wenn daran natürlich immer weiter gearbeitet werden muß, denn schließlich hat die typische alte Bauweise ja auch ihre Reize, aber auch die Alterung der Substanz. Und auch der ruhende Verkehr hat immer größere Probleme erzeugt.

    Aber das Gebiet der Lerbacher Wälder und Wiesen und des langen, engen Tales ist dermaßen natürlich schön, daß die Bewohner ihr Juwel hoch schätzen können und jeder Besucher hier eine gute Zeit erleben kann. Das zunehmende Angebot an Ferienaufenthalten im Tal und auf den Höhen kann und muß noch deutlicher bekannt werden.

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    Zur gesunden Struktur des Lerbachtales gehört seit Jahrhunderten die handwerkliche und industrielle Vergangenheit und angepasste, moderne Gegenwart des unteren Ortsteiles – der Lerbacher Hütte. Hier steht der Ort im Wettbewerb mit modernen Partnern, auch auf den internationalen Märkten. Eine Voraussetzung für eine weitere gute zeitgemäße Entwicklung ist in geschäftlichen, aber auch privaten Bereichen die Anbindung, der Ausbau und die Nutzung der modernen Medien.

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    Es ist immer ein Anliegen von Frank Koch geblieben, Mitstreiter für die Ortsanliegen zu aktivieren und an einer guten Zukunft für alle mitzuwirken. Und diese Verdienste der anderen Interessierten im Tal wurde auch von Aussen gewürdigt. Ein gutes Beispiel dafür sind etliche hohe Auszeichnungen für jahrzehntelange Mitstreiter.

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    Eine ausgewogene Balance zwischen den privaten Belangen in der Familie und der Wahrnehmung der öffentlichen Aufgaben ist sicherlich nicht immer einfach gewesen. Durch die Unterstützung seiner Frau Marianne sind viele Ergebnisse der jahrzehntelangen Abläufe im Ort von ihr mitgetragen und gemeinsam zum Ergebnis gebracht  worden. Auf diese Gemeinsamkeit können beide Partner stolz sein.

    Bei Frank Koch taucht ein Begriff immer wieder auf. Und das ist „der Blick über den Tellerrand“. Darunter versteht er nicht nur seine eigenen Wahrnehmungen in  der Nähe und Ferne, sondern auch die Meinungen und Erkenntnisse, die ihm Freunde und Weggefährten vermitteln.

    Eine ganz besondere Bitte von Frank Koch an uns alle muß hervorgehoben werden.  Das ist der Appell an die Jugendlichen, sich Miteinander und Füreinander für ihre eigene Umwelt intensiv einzusetzen und die verstärkte Bereitschaft, sich in Ehrenämtern ausdauernd zu beteiligen.

    Von Frank Koch weiß ich genau, daß es ihm ein großes Anliegen ist, allen seinen Mitstreitern für ihre Unterstützung ausdrücklich zu danken.

    Der Dank der Mitbürger für die Leistungen von Frank Koch werden sich auch darin zeigen, wenn der „Staffelstab“ aktiv mit der gleichen Liebe und Sorgfalt in die Zukunft weitergetragen wird.

    Frank, bleib gesund und munter.

    Wolfgang Gärtner (WG)     gaertner@interform.de

    PS: weitere Fotos: Frank Koch

    Hiermit erkläre ich, dass evt. Fehler bei den Quellenangaben unbeabsichtigt sind. 

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    Nachtrag 28. April 2022:

    https://www.lerbach.de/?Bereich=Beitrag&Aktion=Einzelanzeige&Beitrags_ID=2512

     

     

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