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  • Düsseldorf25 – Bebauungsplan Kalkumer Schloßallee

    Neubaugebiet Kalkumer Schlossallee 2025

    Nördlich Kalkumer Schloßallee

    Im Bereich nördlich der Kalkumer Schloßallee in Düsseldorf-Kaiserswerth soll ein zukunftsweisendes „Mehrgenerationen Quartier“ entstehen. Innovative Wohnformen für alle Generationen, Schul- und Sportflächen, ergänzende Nutzungen sowie eine den Ortsrand abschließende hochwertige freiraumplanerische Gestaltung sollen das Areal zu einer lebendigen Nachbarschaft formen.

    Die Entwicklung eines Nutzungskonzeptes erfolgte im Rahmen eines zweiphasigen anonymen städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerbs, an dem insgesamt 13 Teams aus Stadtplanungs- und Landschaftsarchitekturbüros teilgenommen haben.

    Unter dem Vorsitz von Architekt und Stadtplaner Heiner Farwick und unterstützt von fünf Bürger*innenvertretungen hat sich das Preisgericht am 31. Januar 2024 in großer Übereinstimmung für den Entwurf von Venus Architekten GmbH aus Hamburg mit Greenbox Landschaftsarchitekten aus Köln und BeL – Sozietät für Architektur aus Köln entschieden.

    Der Wettbewerb ist abgeschlossen. Basierend auf den Empfehlungen des Preisgerichts, den Anregungen der Öffentlichkeit und fachlichen Belangen wird der Entwurf nun überarbeitet und ein Masterplan entwickelt. Dieser wird die Grundlage für die sich anschließenden Bauleitplanverfahren (Bebauungsplan und Änderung des Flächennutzungsplans).

    Die bewährte intensive Öffentlichkeitsbeteiligung soll über die förmlichen Beteiligungsschritte hinaus fortgesetzt werden.

    Siehe Nordbote vom 18.04.2025:
    Bebauungsplan-Vorentwurf für Gebiet nördlich der Kalkumer Schlossallee liegt vor

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    News

    22.04.2025

    Bereits im Wettbewerb wurden seitens der Vorprüfung erste Überarbeitungsbedarfe identifiziert. Gemeinsam mit den Anregungen aus der Öffentlichkeit und des Preisgerichtes sollte der ausgewählte Entwurf daher zunächst optimiert und weiter qualifiziert werden, bevor in die Bauleitplanung eingestiegen wird. Hierzu wurde das erstplatzierte Team, die Planungsgemeinschaft Nördlich Kalkumer Schloßallee, bestehend aus Venus Architekten GmbH mit Greenbox Landschaftsarchitekten und BeL – Sozietät für Architektur mit der Überarbeitung des Wettbewerbsentwurfes zu einem Masterplan beauftragt. Dieser liegt nun vor und wird den politischen Gremien zur Beschlussfassung vorgelegt. Ziel ist, auf Basis des Masterplans die Bauleitplanung einzuleiten (Bebauungsplan und Änderung Flächennutzungsplan) und eine frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung durchzuführen. Die Vorlage APS/035/2025 steht im Downloadbereich zur Verfügung. 

    12.09.2024

    Mit Beschluss vom 04.09.2024 hat der Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung das Ergebnis des städtebaulichen Wettbewerbs zur Kenntnis genommen und der vorgeschlagenen Prozess- und Beteiligungsstruktur zugestimmt. Die Verwaltung wurde damit beauftragt, die entsprechenden Schritte einzuleiten. Die Vorlage APS/062/2024 steht im Downloadbereich zur Verfügung.

    09.07.2024 

    Die Verwaltung erarbeitet derzeit ein Beteiligungskonzept, das eine Einbeziehung der Öffentlichkeit zusätzlich zu den formellen Schritten der Bauleitplanung vorsieht. Dieses wird den politischen Gremien zeitnah als Beschlussvorlage vorgelegt.

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    • Projekttitel:PlangebietProjektbeschreibung:Das ca. 34,5 ha große Plangebiet „Nördlich Kalkumer Schloßallee“ liegt im Stadtteil Kaiserswerth.Mehr erfahrenPlangebietDas ca. 34,5 ha große Plangebiet „Nördlich Kalkumer Schloßallee“ liegt im Stadtteil Kaiserswerth

    • Plangebiet

      Das ca. 34,5 ha große Plangebiet „Nördlich Kalkumer Schloßallee“ liegt im Stadtteil Kaiserswerth zwischen der Stadtbahntrasse im Westen, der Kalkumer Schloßallee im Süden und der Wegeverbindung „Am Mühlenacker“ im Osten. Es handelt sich vorwiegend um Grün- und landwirtschaftlich genutzte Flächen. In das Wettbewerbsgebiet einbezogen wurden darüber hinaus das Schul- und Sportgelände, der Reiterhof und der Tennisverein im Südwesten, vereinzelt Randbebauungen im Norden sowie verbindende Straßenzüge.

      Bei dem Plangebiet handelt es sich um eine Fläche, die bereits seit Jahrzehnten eine Baulandreserve der Landeshauptstadt Düsseldorf ist. Der Westteil ist bereits im Flächennutzungsplan von 1992 als Wohnbaufläche dargestellt. Im übergeordneten Regionalplan ist die zur Bebauung vorgesehene Fläche deutlich größer und geht noch über die Plangebietsgrenze hinaus.
      Nach zwei Workshops mit Verwaltung und Politik im Jahr 2017 wurde gemeinsam vereinbart und mit Beschluss der Vorlage „Perspektiven für den Düsseldorfer Norden“ (Nr. 61/8/2018) in der Bezirksvertretung 5 und im Planungsausschuss des Rates festgehalten, dass nur ein Teil der Fläche bebaut werden soll. Damit soll im Sinne der Klimaanpassung auf eine Bebauung großer Teile der Baureserve verzichtet und diese für Sport-, Grün- und Erholungszwecke freigehalten werden.
      Aufgrund der heterogenen Eigentumsverhältnisse wird eine Umlegung erforderlich, mit dem Ziel einer an den Entwurf angepassten Neuordnung der Flächen.
      Auftrag zur Durchführung des Wettbewerbsverfahrens 
      Der Rat der Stadt hat die Verwaltung im Jahr 2021 beauftragt, den Beteiligungs- und Planungsprozess zur Fläche „Nördlich Kalkumer Schlossallee“ auf der Basis der Ergebnisse der Vorlage „Perspektiven für den Düsseldorfer Norden“ fortzusetzen und ein qualitätssicherndes Verfahren einzuleiten. Hierfür wurden 250.000 Euro mit Sperrvermerk etatisiert (Freigabe der Mittel nach Beratung und Beschluss der Grundlagen und der Konzeption für das qualitätssichernde Verfahren in Bezirksvertretung, den Fachausschüssen und im Rat).
      Die Entwicklung der Fläche ist als Antwort auf die Frage nach zukunftsfähiger und nachhaltiger Stadt- und Siedlungsentwicklung anzusehen. Es handelt sich um eine der letzten Baureserveflächen in Düsseldorf, deren Entwicklung auch eines der Leitprojekte des Zukunftskonzepts RegioNetzWerk „Leben und Arbeiten an der Rheinschiene – nachhaltig mobil in der Region“ ist und einen richtungsweisenden städtebaulichen und freiraumplanerischen Impuls bewirken kann. Außerdem soll das Projekt wegweisend sein für das Mehrgenerationenleben in neuen synergetischen Formen. Im Planungsprozess sollen gemeinsame und gegebenenfalls konträre Bedürfnisse identifiziert und in einer gemeinsamen Zielfindung koordiniert werden. Ziel ist es, den Gemeinschaftsgedanken und -nutzen zu stärken sowie Jung und Alt (sowohl hinsichtlich des Lebensalters als auch mit Bezug auf die Wohndauer) miteinander zu vernetzen, so dass ein harmonisches Zusammenleben erreicht werden kann. Das voneinander Lernen und Erkennen von Synergien soll das Zusammenleben im Mehrgenerationen-Quartier prägen.
      Die Entwicklungsabsicht wurde durch die Aufstellung einer „Satzung über ein besonderes Vorkaufsrecht“ (Vorlage APS/040/2021) flankiert, durch die sichergestellt wird, dass die Planungsziele auch umgesetzt werden können. Die Stadt hat im Falle eines Verkaufs mit der Satzung die Möglichkeit, Grundstücksankäufe Dritter zu verhindern, die eine Realisierung der genannten Planungsziele erschweren oder unmöglich machen würden.
      Mit Beschluss der Vorlage APS/064/2021 (Vorbereitung des Wettbewerbsverfahrens und Durchführung einer Beteiligung der Öffentlichkeit) durch den Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung wurde das Verfahren verwaltungsintern gestartet. Zunächst wurde mittels eines Vergabeverfahrens ein Dienstleistungsbüro für die Moderation und Durchführung des Wettbewerbs ausgewählt. Im Anschluss wurden die Rahmenbedingungen zur Entwicklung der Fläche zusammengestellt (auch auf Grundlage bereits erfolgter Ämterabstimmungen).
      Mit der Vorlage APS/135/2021 wurde die Politik über den geplanten Verfahrensablauf informiert. Neben der obligatorischen Ämterbeteiligung im Vorfeld des Wettbewerbs sollte auch zusätzlich eine vorlaufende interaktive Öffentlichkeitsbeteiligung stattfinden. Die Ergebnisse dieser Beteiligungen sind in den Auslobungstext des Wettbewerbs eingeflossen. Die Öffentlichkeit wurde darüber hinaus über den Sachstand am 15.11.2022 im Rahmen einer Infoveranstaltung informiert.
      Der fertige Auslobungstext wurde den politischen Gremien zur Beschlussfassung vorgelegt. Der Rat beschloss am 15.12.2022 zugleich die Freigabe der etatisierten Mittel für den Wettbewerb (Vorlagen APS/125/2022 und nicht-öffentliche Vorlage APS/126/2022).
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    • Projekttitel:WettbewerbProjektbeschreibung:Hier finden Sie alle Informationen zum Ablauf und Vorgehen des städtebaulichen Wettbewerbs (abgeschlossen).Mehr erfahrenWettbewerbHier finden Sie alle Informationen zum Ablauf und Vorgehen des städtebaulichen Wettbewerbs (abgeschlossen).


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      Wettbewerb
      Wettbewerb Nördlich Kalkumer Schloßallee 
      Die städtebauliche Zielsetzung für das Gesamtgelände war die Entwicklung von Flächen für öffentliche Sport- und Erholungsnutzungen im östlichen Bereich des Plangebietes und die Schaffung neuer Schul- und Wohnbauflächen – mit dem Ziel, generationenübergreifendes Wohnen zu schaffen – im westlichen Teil.
      Dabei sollte das neue Gebiet als Mehrgenerationen-Quartier mit diversen Funktionen und Einrichtungen eine eigene Identität ausstrahlen, die insbesondere den Gemeinschaftsgedanken und die gemeinsame Nutzbarkeit für alle Alters- und Nutzergruppen als Leitgedanken innehat und sich gleichzeitig in das stadträumliche Umfeld einfügt und vernetzt.
      Auch sollte die Entwicklung des Plangebiets als eines der Leitprojekte des Zukunftskonzepts „RegioNetzWerk“ verfolgt werden, welches als interkommunale Kooperation zwischen den Städten Düsseldorf, Duisburg, Ratingen, Krefeld, Meerbusch und des Kreises Mettmann die Umsetzung neuer Ideen und gesellschaftlicher sowie technischer Innovationen in Quartieren anstrebt. 
      Zielsetzung für die Qualitätssicherung war die Umsetzung eines „Klima-Quartiers“ (klimagerecht, ökologisch angepasst, nachhaltig geplant). Das Projekt soll unter der Prämisse des Klimaschutzes und der Klimafolgeanpassung mit besonderem Augenmerk auf den Naturraum und den Siedlungsrand entwickelt werden. Dabei wird den Belangen der Landschaft und den Umweltschutzgütern besondere Aufmerksamkeit eingeräumt und ein Optimum nachhaltiger Energieversorgung angestrebt.
      Intensive Öffentlichkeitsbeteiligung
      Zur Einbindung der Öffentlichkeit fanden gleich mehrere, umfangreiche Beteiligungsschritte statt. Aus diesem Grund wurde für das Vorhaben eine eigene Projektwebsite (www.dialog-kalkumer-schlossallee.de) angelegt, über die sich die Öffentlichkeit aktiv in das Verfahren einbringen konnte und gleichzeitig über die Hintergründe, Zwischenergebnisse und Termine fortlaufend informiert wurde.





      Im Vorfeld des Wettbewerbsverfahrens (Sommer 2021) wurde zunächst eine Vorabbeteiligung durchgeführt, bei der die Öffentlichkeit dazu eingeladen wurde, ihre Wünsche und Ideen digital und analog einzubringen. Die Verwaltung stand darüber hinaus mit einem Informationsstand am Kaiserswerther Klemensplatz für Fragen zur Verfügung. Die Ergebnisse der Vorabbeteiligung wurden dokumentiert und sind vorab in die Auslobung eingeflossen.
      Am 15. November 2022 fand eine Infoveranstaltung in der Aula des Theodor-Fliedner-Gymnasiums statt. Vorab war die Verwaltung an der Haltestelle Kalkumer Schloßallee im Planungsbauwagen für Interessierte ansprechbar. Das Ziel war, im Dialog mit den Bürger*innen die im Zuge der vorlaufenden Beteiligung offenen Fragen zu beantworten und das vorgesehene Planungsverfahren zu erläutern.
      Eine wichtige Aufgabe im Wettbewerbsverfahren kam den fünf Bürger*innenvertretungen zu. Diese vertraten die Anliegen der Nachbarschaft und begleiteten das Wettbewerbsverfahren sowohl in den öffentlichen als auch in den nicht öffentlichen Veranstaltungen. Mit dem Einbringen ihres ortsspezifischen Wissens und der Vertretung der Öffentlichkeit konnte das Preisgericht um eine weitere Perspektive für die Bedarfe vor Ort bereichert werden.


      Verfahrensablauf
      Es wurde ein zweiphasiger Wettbewerb gemäß RPW 2013 (Richtlinie für Planungswettbewerbe) mit intensiver Öffentlichkeitsbeteiligung durchgeführt.
      Insgesamt nahmen 13 Teams, jeweils bestehend aus den Fachdisziplinen Stadtplanung und Landschaftsarchitektur, in der ersten Phase teil. Das Verfahren startete mit einer Auftaktveranstaltung am 05. September 2023, in der die Rahmenbedingungen, die Aufgabenstellung, die Akteur*innen und die Ziele vorgestellt wurden.
      Am 14. November 2023 hat ein Preisgericht bestehend aus Vertreter*innen der Verwaltung, Politik, externen Expert*innen und Berater*innen vier vielversprechende Ideen für die Vertiefungsphase ausgewählt. Diese wurden am 15. November 2023 in einer öffentlichen Zwischenpräsentation vorgestellt und waren im Anschluss in einer betreuten öffentlichen Ausstellung zu besichtigen.
      Auf Basis der Anregungen aus der Öffentlichkeit sowie den Empfehlungen des Preisgerichts haben die Teams die Entwürfe überarbeitet. Die Ergebnisse wurden am 30. Januar 2024 in Form eines Planungsmarktes öffentlich präsentiert. Dabei konnten erneut Anregungen zu den Entwürfen abgegeben werden, die dem Preisgericht zur Verfügung gestellt wurden.
      Unter dem Vorsitz von Architekt und Stadtplaner Heiner Farwick und unterstützt von fünf Bürger*innenvertretungen hat sich das Preisgericht am 31. Januar 2024 in großer Übereinstimmung für den Entwurf von Venus Architekten GmbH aus Hamburg mit Greenbox Landschaftsarchitekten aus Köln und BeL – Sozietät für Architektur aus Köln entschieden.
      Ergebnis des Wettbewerbs:
      1. Preis: Architekten Venus GmbH, Hamburg, mit Greenbox Landschaftsarchitekten, Köln und BeL – Sozietät für Architektur, Köln 
      2. Preis: Schellenberg + Bäumler Architekten GmbH, Dresden mit studio grüngrau, Düsseldorf und caspar., Köln
      Es wurden zwei 3. Preise vergeben an:
      Machleidt, Berlin mit Sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten, Berlin sowie schneider + schumacher Städtebau, Frankfurt am Main mit GTL Michael Triebswet-ter Landschaftsarchitekt, Kassel.
      1. Preis:
      Architekten Venus, Hamburg | GREENBOX Landschaftsarchitekten, Köln | BeL – Sozietät für Architektur, Köln




      Das Konzept von Venus Architekten GmbH, Greenbox Landschaftsarchitekten und BeL – Sozietät für Architektur hat sich insbesondere mit dem Thema Landschaftsraum und Siedlungsentwicklung auseinandergesetzt und eine ganz eigene Ausprägung für die Generationenquartiere gefunden, die sich vom klassischen Städtebau unterscheiden. Den Freiraum zum zentralen Thema zu machen und die Bebauung clusterartig einzubinden, erhält das Grün bis an die heutigen Siedlungsränder und platziert die Bebauung um Quartiershöfe, die Nachbarschaften und Identifikation für das jeweilige Cluster schaffen. Die vier zunächst kritisierten Fünf-Geschosser in verschiedenen Wohnhöfen, erweisen sich neben der regelhaften zwei-, drei-, und viergeschossigen Bebauung als kleine Markanten und sinnvolle Kubaturen für vielfältige Wohnformen. Alle Gebäude haben anders, als in gängigen städtischen Quartieren, einen direkten Bezug zur Landschaft, so dass ein gleichberechtigtes Wohnen für alle entstehen kann. Diese visionäre Idee denkt Stadt und Landschaft in dem ländlichen Umfeld adäquat zusammen. Trotz der geringsten Versiegelung im Vergleich aller Entwürfe können bis zu 550 Wohnungen, kleine und große, entstehen. Die Schule und die Sportflächen werden an der Kalkumer Schloßallee entwickelt. Der Reiterhof Lindenhof kann an seinem Standort bleiben. Die Erschließung erfolgt über eine Achse von der Kalkumer Schloßallee und muss weiter ausgearbeitet werden.


      Weiteres Vorgehen
      Der Wettbewerb ist mit der Entscheidung des Preisgerichts vom 31. Januar 2024 abgeschlossen.
      Die Entwürfe aller 13 Teams wurden vom 19. Februar bis 01. März 2024 im Technischen Rathaus ausgestellt. Zudem wurde Planzeichnungen und das Modell des 1. Platzes im Bürgerbüro Kaiserswerth vom 15. April bis 17. Mai 2024 präsentiert.
      Das Preisgericht gab Empfehlungen für eine Überarbeitung der Konzeption. In der Abschlusspräsentation am 30. Januar 2024 wurden zudem aus der Öffentlichkeit verschiedene Anregungen zu dem Entwurf vorgetragen. Ebenso sind aus fachplanerischer Sicht Anpassungen erforderlich. All diese Themen werden zusammengetragen, ausgewertet, geprüft und in den Entwurf eingearbeitet.
      Auf Grundlage des daraus resultierenden Masterplans werden in einem nächsten Schritt die förmlichen Bauleitplanverfahren eingeleitet, die weitere Beteiligungsmöglichkeiten der Öffentlichkeit vorsehen. Zeitgleich soll das bewährte Konzept der informellen Beteiligung parallel fortgeführt werden, so dass die Öffentlichkeit das gesamte Verfahren lang intensiv eingebunden wird.
      Die Dokumentation des Wettbewerbs finden Sie im Downloadbereich.
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    • Projekttitel:DownloadbereichProjektbeschreibung:Im Downloadbereich finden Sie u.a. Dokumentationen der Beteiligungsschritte und politische Vorlagen.DownloadbereichIm Downloadbereich finden Sie u.a. Dokumentationen der Beteiligungsschritte und politische Vorlagen.

    • Downloadbereich
      Politische Vorlagen und Beschlüsse
      2018_ 61/8/2018: „Perspektiven für den Düsseldorfer Norden“
      2021_RAT/108/2021 Antrag auf Hausmittel
      2021_APS 135 2021_Qualitätssicherung
      2021_APS 064 2021_Qualitätssicherung
      2021_APS/040/2021 „Satzung über ein besonderes Vorkaufsrecht“
      2021_APS/040/2021 Anlage Planverkleinerung 
      2022_APS/125/2022 Durchführung des Wettbewerbs
      2022_APS_125_2022 Anlage Doku
      2023_Auslobung
      2024_BV5_044_2024_Verkehrskonzept 
      2024_BV5_044_2024_Anlage_Verkehrliche_Maßnahmen
      2024_APS/062_Prozesstruktur
      2024_APS/062_Anlagen
      2025_APS/035/2025


      Dokus
      2022_Doku Vorbeteiligung
      2023_Doku Zwischenpräsentation
      2024_Doku Abschlusspräsentation
      2024_Gesamtdokumentation


      Sonstiges
      2023-09-06 Stellungnahme Verwaltung zu Fragen Verein SLF
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    • Projekttitel:FAQProjektbeschreibung:Hier können Sie die häufigsten Fragen nachlesen.Mehr erfahrenFAQHier können Sie die häufigsten Fragen nachlesen.


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      FAQ
      Wieso hier?

      Die Stadt Düsseldorf hat in den letzten Jahren gemäß des Leitbilds der Innen- vor Außenentwicklung die Umnutzung brachliegender Flächen forciert und tut dies weiterhin. Gleichzeitig sind im Düsseldorfer Norden keine versiegelten Brachflächen in geeigneter Größe vorhanden. Da die Fläche dazu dient, Infrastrukturbedarf gerade für den Bezirk 5 zu errichten, ist eine Verlagerung des Projekts auch nicht zielführend.
      Bei dem Plangebiet „Nördlich Kalkumer Schloßallee“ handelt es sich um eine Fläche, die bereits seit Jahrzehnten eine Baulandreserve der Landeshauptstadt Düsseldorf ist. Der Westteil ist bereits im Flächennutzungsplan von 1992 als Wohnbaufläche dargestellt.
      Im übergeordneten Regionalplan ist die zur Bebauung vorgesehene Fläche sogar deutlich größer und geht noch über die Plangebietsgrenze hinaus.
      Nach zwei Workshops mit Verwaltung und Politik im Jahr 2017 wurde jedoch gemeinsam vereinbart und mit Beschluss der Vorlage „Perspektiven für den Düsseldorfer Norden“ (Nr. 61/8/2018) in der Bezirksvertretung 5 und im Planungsausschuss des Rates festgehalten, dass lediglich ein Teil bebaut werden soll. Damit wird im Sinne der Klimaanpassung auf eine Bebauung großer Teile der Baureserve verzichtet und diese für Sport-, Grün- und Erholungszwecke freigehalten.
      Wer hat die Entscheidung für die Entwicklung der Fläche getroffen?

      Der Rat der Stadt hat die Verwaltung im Jahr 2021 beauftragt, den Beteiligungs- und Planungsprozess zur Fläche „Nördlich Kalkumer Schlossallee“ auf der Basis der Ergebnisse der Vorlage „Perspektiven für den Düsseldorfer Norden“ fortzusetzen und ein qualitätssicherndes Verfahren einzuleiten. Hierfür wurden 250.000 Euro mit Sperrvermerk etatisiert.
      Wie geht es weiter?

      Der Wettbewerb ist mit der Entscheidung des Preisgerichts abgeschlossen. Das Preisgericht gab jedoch Empfehlungen für eine Überarbeitung der Konzeption. In der Abschlusspräsentation am 30.01.2024 wurden zudem aus der Öffentlichkeit verschiedene Anregungen zu dem Entwurf vorgetragen. Ebenso sind aus fachplanerischer Sicht Anpassungen erforderlich. All diese Themen werden zusammengetragen, ausgewertet, geprüft und in den Entwurf eingearbeitet.
      Auf Grundlage des daraus resultierenden Masterplans werden in einem nächsten Schritt die förmlichen Bauleitplanverfahren (Bebauungsplan und Änderung des Flächennutzungsplans) eingeleitet, die weitere Beteiligungsmöglichkeiten der Öffentlichkeit vorsehen. Zeitgleich soll das bewährte Konzept der informellen Beteiligung parallel fortgeführt werden, so dass die Öffentlichkeit das gesamte Verfahren lang intensiv eingebunden wird.
      Wann und wie kann ich mich erneut beteiligen?

      Die Bauleitplanverfahren (Bebauungsplan und Änderung des Flächennutzungsplans) sehen zwei weitere Beteiligungsstufen vor. Neben diesen formellen Planungsschritten soll aber das bewährte informelle Beteiligungskonzept fortgeführt werden. 

       

      Kontakt

      Ihre Fragen wurden noch nicht beantwortet? Dann schreiben Sie uns unter: dialog-kalkumer-schlossallee@duesseldorf.de
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    Entlang der Kalkumer Schlossallee soll mit dem Theodor-Fliedner-Gymnasium (im Hintergrund), einer neuen Gesamtschule und Sportanlagen ein Schulcampus entstehen. Foto: hs
    Entlang der Kalkumer Schlossallee soll mit dem Theodor-Fliedner-Gymnasium (im Hintergrund), einer neuen Gesamtschule und Sportanlagen ein Schulcampus entstehen. Foto: hs

    Im Mittelpunkt der Sitzung der Bezirksvertretung 5 am 29. April dürfte der Bebauungsplan-Vorentwurf für das projektierte Baugebiet nördlich der Kalkumer Schlossallee stehen – zumindest aus Sicht vieler Bürger. Die Bürgerinitiativen gegen das Projekt haben bereits für den 30. Juni eine Podiumsdiskussion in der Aula des Theodor-Fliedner-Gymnasiums angekündigt.

    Das neue Wohngebiet soll in drei Wohnquartiere, als „Anger“ bezeichnet, aufgeteilt werden, jedes von Obstwiesen umgeben. Eine neue Gesamtschule wird östlich des Theodor-Fliedner-Gymnasiums platziert, ebenso die vorgesehenen Sportanlagen. Die Verkehrserschließung soll von der Kalkumer Schlossallee her erfolgen, gegenüber der Einmündung Alte Kalkumer Straße. Es ist in Aussicht genommen, die Haltestelle der U 79 „Am Mühlenacker“ nach Süden in das Plangebiet zu verlegen.

    Die umfangreiche Vorlage ist, wie auch die Vorlagen zu den übrigen Tagesordnungspunkten, unter www.duesseldorf.de/rat/buergerinfo abrufbar.
    Weitere Infos und die Möglichkeit, sich zum Projekt zu äußern, gibt es unter www.dialog-kalkumer-schlossallee.de.

    Neubaugebiet Kalkumer Schlossallee 2025

    Ein weiterer interessanter Tagesordnungspunkt ist ein mündlicher Bericht über die Projekte des Flughafens im Masterplan bis 2045. NORDBOTE.de hatte bereits darüber berichtet.

    Bauvoranfragen betreffen ein Hotel an der Niederrheinstraße 208 und einige Wohngebäude.

    Anfragen an die Verwaltung beziehen sich auf Leerstände in Kaiserswerth, das Grundstück St.-Göres-Straße 11 (ehemals Restaurant Werthvoll), ob die (Fußball-)Wiese an der Alten Landstraße/Ecke Kreuzbergstraße bebaut werden könnte, zur Zweckentfremdung privater Garagen und anderes. Ein Sicherheitskonzept für Kaiserswerth wird ebenfalls angefragt.

    Einige Sitzbänke in Kaiserswerth werden beantragt, und es gibt noch viele weitere Tagesordnungspunkte – insgesamt 38. Im nichtöffentlichen Teil der Sitzung geht es um die Finanzierung einer Jubiläumsfeier aus Anlass der Einrichtung von Bezirksvertretungen im Rahmen der kommunalen Neuordnung in NRW 1975. Die Sitzung beginnt um 17 Uhr im Kaiserswerther Rathaus am Markt. Sie kann auch im Internet live verfolgt werden unter https://www.duesseldorf.de/bv/05.html.

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    Weitere Beratungen:

    Screenshot

    nordbote-13062025-01.jpg

  • KaiserWein 2025, Düsseldorf-Kaiserswerth

    https://nordbote.de/kaiserwein-in-kaiserswerth-winzer-und-weingenuss-an-der-kaiserpfalz

    Am Pfingstwochenende, von Freitag, 6. Juni bis Montag, 9. Juni 2025, lädt das Weinfest „Kaiserwein – Die Winzer kommen“ in die historische Kaiserpfalz in Kaiserswerth ein. Winzerinnen und Winzer aus den Regionen Mosel, Rheingau, Pfalz und Saar präsentieren ihre Weine vor einzigartiger Kulisse direkt am Rhein.

    Mit dabei sind unter anderem die
    Weingüter Sauerweins,
    Christian Faust,
    Villa Hochdörffer und
    Peter Greif.
    Besucherinnen und Besucher erwartet eine vielfältige Auswahl an Weinen aus vier renommierten Anbaugebieten.

    Für das leibliche Wohl ist gesorgt: Flammkuchen, Käseplatten, Brat- und Currywurst sowie Pommes ergänzen das Angebot.

    Geöffnet ist das Fest am Freitag und Samstag ab 14 Uhr, am Sonntag und Montag jeweils ab 12 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Unterstützt wird die Veranstaltung von folgenden Partnern:

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    Und so stellen sich die anwesenden Weingüter im Internet vor:

    Weingut Christian Faust, Eltville-Martinstal

    kaiserwein-faust-01.jpg

    Hauptstraße 51
    65344 Eltville-Martinsthal
    Telefon: (0 61) 23 – 7 12 34
    E-Mail: info@christianfaust.de

    Öffnungszeiten:
    Montag – Freitag       10:00 – 18:00 Uhr
    Samstag                    10:00 – 14:00 Uhr

    mehr unter: https://www.christianfaust.de

    WIE ALLES BEGANN…

    Mit dem alten Postbus, einer Schultertasche gefüllt mit Weinflaschen und jede Menge Tatendrang fuhr Christian Faust Senior Anfang der 1970er von Martinsthal nach Wiesbaden. Von Haustür zu Haustür stellte er seine Weine vor und lernte seine ersten Kunden kennen. Einige von ihnen dürfen wir heute noch beliefern. Dem Postbus folgte ein VW Käfer, ein Traktor und später ein Bus. Weinberge wurden gekauft, Reben gepflanzt und aus einem ehemaligen Mischbetrieb wurde ein familiengeführtes Weingut. Weintouren machen wir heute noch und liefern am liebsten persönlich unsere Weine aus.

    1993 übernahm Christian Faust Junior den Betrieb und leitet diesen heute noch mit seiner Frau Ute. Die nächste Generation setzte sich neue Ziele. Die Fläche unter Reben wird verdoppelt, neue Lagen erworben und aus einem ehemals reinen Riesling-Betrieb machte Christian Faust ein Weingut mit acht Rebsorten. Auch Sekte sind dazu gekommen.

    Mit Tochter Theresa wirkt die nächste Generation bereits mit. Und damit wieder neue Ideen. Ihr Duales Studium im Eventmanagement und ihre Ausbildung zur Winzerin ergänzen sich im Betrieb perfekt. Ob neue Webseite oder Event-Ideen, Theresa ist dabei.


    PHILOSOPHIE

    Der Motivation von Christian Faust Senior sind wir treu geblieben: Wir machen Weine, die Spaß machen. Weine, mit denen Feiern zu ausgelassenen Festen werden, die zur Brotzeit oder dem Drei-Gänge-Menü passen. Weine, mit denen man einen langen Tag ausklingen lassen kann. Wir repräsentieren unsere Weine gerne auf Weinfesten: der Kontakt zu unseren Kunden, das Lächeln der Gesichter – das ist unser Ansporn.

    kaiserwein-martinstal-01.jpg

    Auch von Biebrich aus in der Zeit vom 13. bis 15. Juni 2025 mit dem Bike erreichbar …

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    Villa Hochdörffer, Landau, Pfalz

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    mehr unter: https://weingut-villa.de

    Das Weingut Villa Hochdörffer ist ein Kleinod im Herzen der Südpfalz, dort wo unweit der französischen Grenze Genuss und Gastlichkeit ein tägliches tête-à-tête feiern. Auf circa 50 Hektar Rebfläche rund um den historischen Weinort Nussdorf gelegen, baut die Familie Hochdörffer mit viel Fingerspitzengefühl feinfruchtige und elegante Weine an.

    Oder mit den Worten der internationen Weinjournalistin Paula Sidore gesagt: Die Weine zeugen von einer „feinen Handschrift und Subtilität“ und sind „spürbar aufs Wesentliche konzentriert“. Und es macht Freude sie zu erkunden.

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    Peter Greif, Fellerich, Mosel

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    mehr unter: https://weinvongreif.de

    Peter Greif – Weingut und Brennerei

    Greifbarer Genuss

    Weinbau gab es in Tawern und Fellerich schon in der Römerzeit. Das beweisen Traubenkernfunde im Vicus tabernae, jener römischen Raststation am Fuße des Metzenberges, auf dem heute der Nachbau des Merkurtempels steht. Händler und Reisende auf dem Weg von Rom nach Trier belebten bis zum 4. Jahrhundert n.Chr. das Heiligtum und den Vicus. Ein römischer Gutshof lag majestätisch am Südhang Richtung Moseltal. Hier hat unser heutiges Fellerich seinen Ursprung. Die Vorfahren unserer Familie lassen sich bis 1770 zurückverfolgen, der Grundstein unseres Hauses wurde 1832 gelegt. Der Gewölbekeller ist über 200 Jahre alt. Bis 1995 waren Landwirtschaft, Viehzucht und Weinbau die Einnahmequellen, danach und bis heute ausschließlich der Weinbau mit Flaschenweinvermarktung und Brennerei.

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    Weingüter Sauerweins, Palzem, Mosel

    kaiserwein-sauerweins-01.jpg

    SAUERWEINs GbR Weingut
    Vertreten durch: Matthias & Timo Sauerwein
    Römerstr. 2
    54439 Palzem

    Kontakt:
    Telefon: 06583-444
    E-Mail: info@sauerweins.de

    https://sauerweins.de/n/de

    Wir über uns 

    Das Haus der Sauerweins

    Das Haus aus dem das heutige Weingut entstanden ist

    Anfang des 17. Jahrhunderts wurden die Sauerweins erstmals an der oberen Mosel urkundlich erwähnt. Sie kamen damals aus Natters in Tirol.

    Im Laufe der Generationen wurde immer etwas Wein angebaut, zusammen mit Landwirtschaft und Zuerwerb bei Bahn, Handwerk oder Verwaltung. So war Matthias Sauerwein, Großvater von Erwin Sauerwein, nach 1945 Bürgermeister im Amt Palzem. Von ihm wurde auch der heutige Betriebssitz 1924 gegründet, jetzt ein großes Gebäude inmitten von Weinbergen.

    Edith und Erwin Sauerwein legten den Grundstein für das heutige Weingut, mit ihren Kindern Matthias, Tobias, Timo und Andreas. Nach dem frühen Tod von Erwin im Jahre 2016, führen die Söhne Matthias und Timo das Weingut weiter.

    Von 2003 bis 2018 lief der Betrieb unter dem Namen Weingut Sonenbuerg. Seit 2019 besinnen wir uns wieder auf unseren -für Winzer etwas eigenwilligen- Familiennamen zurück. Weil wir sind nun mal die Sauerweins.

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    Eindrücke vom 1. Tag am Freitag, 6. Juni 2025

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    Eindrücke vom 2. Tag am Freitag, 7. Juni 2025

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  • Advent im Lerbachtal

    Advent im Lerbachtal

    [:de]Blogbalken[:]

    Wenn es abends früher dunkel wird, gehen in den Lerbacher Häusern nach und nach die Lichter an und verbreiten im Tal eine besondere Stimmung. Wenn dann auch noch in dieser Zeit der erste Schnee fällt, wird die Natur verzaubert und Jung und Alt freuen sich auf die Adventszeit.

    Abendstimmung, 12.2015 – (c) Günther Koch

    Manchmal ist sogar der betörende Bratenduft einer Martinsgans wahrnehmbar … Aber etwas ganz Besonderes wird es, wenn die Weihnachtsbäckerei begonnen hat.

    WeihnachtsBäckerei, 11.2021 – (c) Wolfgang Gärtner

    Das ist für Jung und Alt immer wieder – sowohl früher als auch heute – ein tolles Erlebnis. Teilweise findet es besinnlich statt, oft aber auch heiter und fröhlich …

    Lachgeschichte: In der Weihnachtsbäckerei
    Die Sendung mit der Maus 13.12.2020 02:54 Min. Das Erste

    Wenn dann noch im Lerbachtal Advents- und WeihnachtsLieder erklingen und Kurrende-Musik ertönt, ist die Adventszeit sicherlich auch hier die schönste Zeit im Jahr …

    Lerbacher Kurrende-Bläser, 11.2022 – (c) Andreas Buecher

    Posaunenchöre stellen heute eine tragende Säule der Kirchenmusik dar. Fast alle Arten von Blechblasinstrumenten sind in diesen Chören anzutreffen, in der Mehrzahl allerdings Posaunen und Trompeten.

    „Der Lerbacher Posaunenchor wurde von Ernst Heine und Pastor Stapelfeld bereits 1961 gegründet, von Wilhelm Bücher ab 1976 weitergeführt und seit 2004 von Andreas Bücher mit seinen Chormitgliedern mit erweitertem Repertoire gestaltet.
    Zu Ostern und in der Adventszeit ziehen wir durch den Ort und bringen unseren Orts-Bewohnern und Gästen ein Ständchen direkt vor ihrer Tür. Diese Tradition stammt aus lang vergangenen Zeiten und ist als „Kurrende“ bekannt. Dabei sind nicht nur Choräle und Werke von alten Meistern wie Bach oder Händel zu hören, sondern auch andere Lieder zum mitsingen wie My Bonny is over the Ocean oder die populäre Weihnachtsbäckerei.“

    Bücher: „Wir machen Musik mit Trompete, Flügelhorn, Waldhorn, Tenorhorn, Posaune, und Tuba in der Kirche und im Freien, oder bei feierlichen Veranstaltungen im Ort.“

    mehr unter: https://kirche-lerbach.wir-e.de/posaunenchor

    Wir wünschen allen eine gute Advents- und Weihnachtszeit.