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  • Walpurgisfeiern im Harz 2022

    Walpurgisfeiern im Harz 2022

    Walpurgis 2022 – (c) Andy Happel

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    Walpurgisnacht im Harz

    Die Walpurgisnacht ist ein traditionelles nord- und mitteleuropäisches Fest, teilweise mit Feuerbrauch am 30. April. Der Name des Festes leitet sich von der heiligen Walburga ab, deren Gedenktag (Walburgi oder Walpurgi) bis ins Mittelalter am 1. Mai, dem Tag ihrer Heiligsprechung, gefeiert wurde. … Als „Tanz in den Mai“ hat sie wegen der Gelegenheit zu Tanz und Geselligkeit am Vorabend des arbeitsfreien Maifeiertags auch als städtisches, modernes Festereignis Eingang in private und kommerzielle Veranstaltungen gefunden.

    Der Name Walpurgisnacht leitet sich von der hl. Walburga (auch Walpurga oder Walpurgis) ab, einer Äbtissin aus England (≈ 710–779). …

    Traditionell gilt die Nacht vom 30. April auf den 1. Mai als die Nacht, in der die Hexen insbesondere auf dem Blocksberg (eigentlich „Brocken“), aber auch an anderen erhöhten Orten, ein großes Fest abhielten.

    Der sagenumwobene Brocken – (c) Marcel Evers, Der Wipper

    Tradition und Brauchtum

    Viele Walpurgisriten leben in bäuerlichen Maibräuchen fort. … Der Maibaum, meist eine Birke, ist ein Fruchtbarkeitssymbol. Zu Walpurgis werden traditionell die Maibäume aus dem Wald geholt, um sie der Liebsten vor das Haus zu stellen. In der Dorfmitte wird um den Baum getanzt. … Die erste Walpurgisnachtfeier auf dem Brocken wurde im Jahr 1896 durch Rudolf Stolle, einen Verlagsbuchhändler aus Bad Harzburg und Mitglied des Harzklub-Zweigvereins Bad Harzburg, organisiert. Das Fest bestand aus einer Feier im Brockenhotel und einem Umzug zur Teufelskanzel um Mitternacht mit Ansprache. Es waren ausschließlich männliche Gäste anwesend.

    (auszugsweise aus Wikipedia)

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    … und über diese WalpurgisVeranstaltungen 2022 kann man sich hier informieren:

    Walpurgis im Harz 2022 – (c) Andy Happel

    mehr unter: https://www.harzinfo.de/veranstaltungen/walpurgis-im-harz

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    … und dann kommt endlich der Wonnemonat Mai:

    Nach 1896 wurde auf dem Brocken auch das Geibelsche Mailied gesungen.

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    Beste Grüße

    Wolfgang Gärtner
    www.interform.de  –  gaertner@interform.de  – 0211.403411

    Hiermit erkläre ich, dass evt. Fehler bei den Quellenangaben unbeabsichtigt sind.

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  • Lerbach-Puzzle

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    Ein Bild sagt mehr als tausend Worte …

    Lerbach-Puzzle, 100 Teile

    mehr unter: Lerbach-Puzzle 100 Teile

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    Wolfgang Gärtner
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    Hiermit erkläre ich, dass evt. Fehler bei den Quellenangaben unbeabsichtigt sind.

     

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  • Lerbach im Oberharz – HerbstWanderungen 2021, Teil 1 (von 3)

    Lerbach im Oberharz – HerbstWanderungen 2021, Teil 1 (von 3)

    Oktober 2021:

    Vor einem Jahr hat man rund um Lerbach einzelne braune Fichtenbestände erkennen können.
    Jetzt im Herbst 2021, also nur ein knappes Jahr später haben LuftAufnahmen deutlich gezeigt, welche dramatischen Gesamtveränderungen in den Wäldern in kurzer Zeit stattgefunden haben.
    Davon habe ich mir selber ein Bild machen wollen und bin einige Tage Ende September 2021 im Lerbachtal gewandert  …    (WG)

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    Zunächst habe ich im oberen Schafmeistertal „Honig von Lerbacher Wiesen und Wäldern“ abgeholt, mit meinem Bruder nach Jahrzehnten mal wieder eine Dorfbegehung gemacht, in der Gaststube beim „Trost“ die neuesten Dorfnachrichten gehört und die dort vorhandenen Bilder vom MalerHermann betrachtet. Außerdem oben im Ort die veränderten Situationen im NaturErlebnisPark und beim Harz Hideaway mit dem „Gasthaus Besenkammer“ kennengelernt. Dort haben wir auch die neue Gastlichkeit genossen und den „abgeräumten“ Campingplatz besichtigt.

    Aber im Mittelpunkt standen unsere Wanderungen im oberen Lerbachtal:
    1. Oberlerbach-Hexenzipfel – Harz Hideaway Campingplatz – Kunzenloch – Clausberg – Wiedowsblick – Schiefertal – Kuckholtsklippe – Nordmeyer Hütte und Aussichtsturm – Altes Weghaus – Claras Höhe – Eisensteinlehrpfad – Baumhäuser – Hexenzipfel
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    Der Tag beginnt natürlich mit einem RundBlick aus dem Fenster in unserer neuen Umgebung im Hexenzipfel.
    (Achtung: Die Bilder vergrößern sich durch anklicken)

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    Voller Erwartungen starten wir – meine Frau und ich – vormittags mit festem Schuhwerk und auf wechselndes Wetter eingestellt zu unserer Wanderung im oberen Lerbachtal. Wir haben vor, die veränderten Waldsituationen mit den entstandenen Freiflächen und neuen Forstwegen zu sehen und die dadurch entstandenen neuen Sichtachsen kennenzulernen.
    Also beginnen wir am im jetzt entstehenden Harz Hideaway (mehr: https://www.harzhideaway.com), wo fleißig an der Gestaltung des Campingplatzes gearbeitet wird. Dort entsteht nach den Plänen mit einer Sauna am Lerbach-Bachlauf und völlig naturbelassenen, mit perfekt ausgestatteten Campingplätzen das neue Resort Harz Hideaway.  Demnächst auch ausgestattet mit einigen Tiny-Häusern. Wir können das Gelände vollständig kennenlernen und finden den Übergang in das obere Tal geradezu ideal!

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    So gelangen wir noch tiefer im Lerbachtal unterhalb der Heidelbeerköpfe zum Kunzenloch und sind von uns selber überrascht, wie uns die gewaltige Natur in ihren Bann zieht. Einerseits große abgestorbene Fichtenbestände, bereits abgeholzte Freiflächen, aber auch frisches Grün, nachwachsende junge Bäume und Sträucher, sowie bunt leuchtende Waldblumen und junges Buschwerk neben vielen riesig anmutenden Langholzstapeln.

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    Dort, wo der Weg nicht von aktuellen Holztransporten strapaziert wurde, wandern wir stark beeindruckt auf ganz natürlichem Untergrund und Waldboden weiter im Tal hinauf. Uns umgibt frischer, rauschender Wind, saubere Luft und rundum alles riecht besonders gut – pur Natur!
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    Ausgangsbereich Campingplatz
    Unser Weg zweigt dann ab, um am Clausberg entlang nach längerem Anstieg einen neuen Aussichtspunkt zu erreichen.  Hier betrachten wir interessiert das unterhalb sichtbare Resort Harz Hideaway und die neu gewonnene Aussicht auf den gegenüber liegenden Bergrücken. Besonders auffallend sind dort die Freiflächen, die sich auch von den Heidelbeerköpfen bis zu den Langenköpfen in der Nähe vom Mangelhalber Tor erstrecken. Dort sind deutlich auch die für die Holzabfuhr geschaffenen Forstwege zu erkennen.

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    Da stellt sich für Mountainbike-Freunde die Frage, ob das Gelände nicht auch genutzt werden kann für eine Strecke, wenn diese bis runter zum neuen Harz Hideaway erschlossen würde. Viele Sportler könnten so an einem neuen Naturerlebnis teilnehmen.
    Eine kurze Strecke weiter erreichen wir nach einer Wegesbiegung den Wiedowsblick, viele Jahrzehnte schon ein beliebtes  Postkartenmotiv mit tollem Blick auf das Lerbachtal. Beim dortigen Picnic winkt uns wieder die Fahne zu, die vom Oberlerbacher Osterfeuerplatz weit sichtbar auch die Windrichtung anzeigt.

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    Jetzt kommen wir Richtung Schiefertal in ein Gebiet, in dem über Jahrhunderte ganz intensiv der EisensteinBergbau betrieben wurde und lesen aufmerksam die Hinweise auf den verschiedenen Dennert-Tannen. Was müssen die alten Lerbacher schon bei den langen und mühsamen unter Last zu gehenden Wegen und dann untertage in den Pingen (Tiefbaugruben) geschuftet haben, wenn wir jetzt schon unsere Beine spüren.

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    Einen Abstieg zur SchiefertalKurve haben wir nicht gefunden – muß wohl zugewachsen sein. So gehen wir auf halber Höhe in westlicher Richtung an beiden Seiten im steilen MischWald auf einem schönen Naturweg weiter und gelangen zu einem verführerischen Harzklub-Schild. Dort ist verzeichnet, dass der Kuckholz-Aussichtsturm nur 300 m entfernt ist. Also, das machen wir sofort – aber dieser Anstieg ist schon heftig und verlangt steil bergauf einen sicheren Tritt Schritt für Schritt und immer mal eine Atempause.

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    Endlich – oben wird man belohnt mit weiten Sichtfeldern rundum über den ganzen Harz nördlich bis Clausthal-Zellerfeld und bis zum Brocken im Osten, im Süden über die Langenköpfe und den Acker-Höhenzug und durch das Lerbachtal und Osterode am Harz bis ins Weserbergland im Westen.

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    Dann gehen wir weiter Richtung Westen zum alten Weghaus, von dort aus leider ein Stück Straße zur Claras Höhe und gelangen unterhalb an den Baumhäusern vorbei wieder im oberen Lerbachtal.

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    Das war eine schöne Strecke – geschätzt auf 2 Stunden Dauer – kann aber auch länger dauern.
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    Beste Grüße

    Wolfgang Gärtner
    www.interform.de  –  gaertner@interform.de  – 0211.403411

    Hiermit erkläre ich, dass evt. Fehler bei den Quellenangaben unbeabsichtigt sind.