Immer, wenn wir vom Parkplatz an der Mühlenteichbaude kommend, den Mühlenteich erblicken, sind wir von den unterschiedlichen Lichtverhältnissen und den unterschiedlich spiegelnden Wasserflächen überrascht.
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Aber auch jetzt haben wir den Mühlenteich wieder von allen Seiten betrachtet mit den tollen Seerosen und unterschiedlichen Aussichtspunkten und Spiegelungen im Wasser. Und die beiden Fischreiher am Teichrand würden wirklich echt wirken, wenn sie zwischen den Wasserpflanzen im mittleren Bereich des Mühlenteiches stehen würden.
Den Teich kenne ich schon aus der Zeit, als dort noch für die Oberharzer Brauereien das Eis geschnitten wurde, um auch im Sommer kühles Bier zu haben. Oder aber, als die Winter noch so kalt wurden, daß wir als Kinder für den zugefrorenen Teich die Schlittschuhe unter unsere „SonntagsSchuhe“ geschraubt haben. Besonders eindrucksvoll war es aber, wenn der Wasserstand des Teiches deutlich abgesenkt wurde und es nur so wimmelte vor lauter Karpfen und Forellen, die dann abgefischt wurden.
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Mühlenteichbaude mit Parkplatz und der Mühlenwiese
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Beim Picnic in und an der Mühlenteichbaude wanderten die Gedanken dann schon wieder ab zu einem evt. möglichen Mountain-Bike-Gelände und vielen Erinnerungen vom Skilauf auf der Mühlenwiese …
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Kaum wieder im Rheinland angekommen, freuen wir uns schon wieder auf den nächsten
Auch Waldsterben ist ein uraltes und starkes Zeichen der Natur und zeigt deutlich die Vergänglichkeit.
Was daraus fast gleichzeitig neu entsteht, kann ein Lichtblick in die Zukunft und auf eine Verbesserung des Waldes sein … (WG)
Alles was braun aussieht – nicht nur im Harz – ist vertrockneter, sterbender Wald – hier lebte üppig der Borkenkäfer. Welche Gegenmaßnahmen sind richtig? Abholzen, natürliche Neuentwicklung oder Neuanpflanzung mit widerstandsfähigeren Gehölzen? Oder einfach abwarten? Was sagen die „Experten“ dazu?
Vor mehr als 70 Jahren wurden in einer britischen Nachkriegs-Maßnahme auch die Lerbacher Wälder als wertvolles Nutzholz abtransportiert. Anschließend wurden überwiegend Fichtenpflanzen gesetzt, die sich dann über die Jahrzehnte zu ziemlich ausgeprägten Monokulturen entwickelten.
Durch die fortschreitende Klimaentwicklung mit längeren Trockenperioden und Sturmschäden wurden diese Waldbestände seit Jahren schon besonders strapaziert. Ein leichtes Spiel für den Borkenkäfer …
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Beste Grüße
Wolfgang Gärtner
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Hiermit erkläre ich, dass evt. Fehler bei den Quellenangaben unbeabsichtigt sind.